PV - Mieterstromkonzept für NRW-Klimaschutzsiedlung „Lohbachstraße“ der GWG Schwerte eG
Die 2020 bezogene KfW-40 Siedlung mit 52 Wohnungen wurde im 3-Liter-Haus-Standard mit raumweisen Lüftungseinrichtungen mit Wärmerückgewinnung und einer 90 kW PV-Anlage errichtet. Die Wärmeversorgung erfolgt durch Erweiterung eines Nahwärmenetzes.
Leistungen IBO: Energetische Optimierung städtebaulicher Entwurf, Energiekonzept mit Mieterstromkonzept, Förderkoordination und HLS-Planung (HOAI I-III).
Qualitätssicherung bei RSAG-Nahwärmevorhaben mit erneuerbaren Energieträgern
Das 2019 errichtete Nahwärmenetz in Sankt Augustin wurde in einem gemischten Wohn- und Gewerbegebiet nahe dem RSAG Entsorgungs- und Verwertungspark errichtet und nutzt Wärme aus Deponiegas und Biomasse um Anwohner (privat und Gewerbe) mit Wärme zu versorgen.
IBO begleitete die Planung und Umsetzung mit einem Schwerpunkt auf die hydraulisch- und regelungstechnisch zuverlässige Betriebsweise der Alt- und Neuanlagen.
Klimaschutzsiedlung Köln-Westhoven zum Projekt des Monats Februar 2017 gekürt
Die Klimaschutzsiedlung der GEWOG Porz eG wurde durch die EnergieAgentur.NRW zum Projekt des Monats Februar 2017 gekürt.
Für die 84 Wohnungen im KfW-40 Standard mit wohnungsweiser Lüftung mit WRG
erstellte IB-Ortjohann das Energiekonzept, plante die Wärmeversorgung
und koordinierte die Förderung.
Das Qualitätsmanagement wirkt auf das dauerhafte Einhalten von Zielen für Heizkosten, Effizienz und Emissionen.
Gemeinde Jüchen schließt Contracting-
vertrag für Heizanlagen und Bäder
Die Gemeinde Jüchen hat 2016 mit der NEW Niederrhein Energie GmbH einen
umfassenden 10-Jahresvertrag über die Wärmelieferung für das
Schulzentrum Jüchen mit BHKW, Turnhallen und zwei Schwimmbäder
einschließlich der Heiztechnik geschlossen. IB-Ortjohann erstellte die
Voruntersuchung, leitete Sofortmaßnahmen ein und begleitete die
Verhandlungen bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss.
Energetische Gesamtsanierung mit Nahwärme aus Biomasse und Kraft-Wärme-Kopplung
In Düsseldorf Rath wurde auf dem Gelände der Ordensgemeinschaft der Armen Brüder von
2009 bis 2015 ein umfassendes Energiekonzept umgesetzt. Schwerpunkt war
die Einsparung von Kosten- (ca. 60 T-EUR/a) und CO2-Emissionen (ca. 400
t/a). IB-Ortjohann konzipierte und plante die Nahwärme mit
Biomasse-Heizwerk, Kraft-Wärme-Kopplung, PV-Anlage sowie die
Hygienesanierung einer bestehenden Warmwasserversorgung (HOAI I-IX).
Altenheim, Alte Villa und Wohnungslosenhilfe
Bild: Google
Erbbauverein Köln eG erhält Deutschen Solarpreis 2010
Die Erbbauverein
Köln eG erhält für die
systematische Einbindung von Solarenergie in die Entwicklung des
Wohnungsbestandes den Deutschen
Solarpreis 2010 in der Kategorie
Solares Bauen und Stadtentwicklung.
PV -
Wärmepumpenprojekt der GWG 1897 rrh. eG mit garantierter
Jahresarbeitszahl
Michael Schwenk, Vorstandsvorsitzender
der
Gemeinnützigen Wohnungs-Genossenschaft 1897 Köln rrh.
eG
erläutert im Januar 2010 das verbindliche Festlegen der
Mindest- Jahresarbeitszahl
von 3,3 mit Übernahme der Kosten bei Minderleistung.
IB Ortjohann erstellte die energetischen Dienstleistungen vom Konzept über die
Objektanpassung des Garantievertrags und die TGA-Planung bis
zur laufenden Kontrolle.
Erbbauverein Köln eG feierte Einweihung der Solarsiedlung "Friedrich-Karl-Höfe"
Die Wärmeversorgung der 143 Wohnungen erfolgt
über einen Holzhackschnitzelkessel (Gas Reserve) Sonnenkollektoren, und zwei Pufferspeicher mit je 14 m³.
Die Verteilung erfolgt über eine
Nahwärmeleitung mit geringen
Wärmeverlusten.
Die CO2-Emissionen
betragen ca. 5 kg/m²a für Heizwärme und
Warmwasser.
Gegenüber der ehemaligen Bebauung werden 180 tCO2
pro Jahr bei gleichzeitiger Steigerung der Wohnfläche um ca.
60 %
eingespart. Leistung IB Ortjohann: Unterstützung Architekturwettbewerb
und
Energiebezug, Energiekonzept, Planung HOAI I-VIII und Energiekontrolle.
ökosan'09
Internationales Symposium für hochwertige energetische
Sanierung von großvolumigen Gebäuden
Die gut besuchte ökosan´09 umfasste dieses Jahr ein
Themenforum "Qualitätssicherung". IB Ortjohann stellte die
Ergebnisse des Betatests der messwertbasierten Online-Datenbank energy-check.de
vor. Der Tagungsbeitrag stellte Funktionen der Datenbank vor und
veranschaulichte die übergeordnete Bedeutung der
Qualitätssicherung.
Download
(.pdf) des Tagungsbeitrags (Präsentation)
vom IB Ortjohann
Einweihung
der Solarsiedlung Schwerte,
Schützenstraße
Die NRW Solarsiedlung mit ca. 140
Wohnungen wurde am 21.8.2009 in Schwerte eingeweiht.
In dieser zweiten Solarsiedlung der GWG Schwerte eG werden die CO2-Emissionen
für Heizung und Warmwasser um ca. 75 % reduziert. Die
Wärmeversorgung erfolgt über einen 500 kW Biokessel
mit Gas
Spitzenkessel sowie ein Zweileiternetz zur Raumwärme- und
Warmwasserbereitung. Die Leistung der PV-Anlage beträgt ca. 50
kWp.
Wohnungswirtschaft
kann 1 Mrd. EUR durch professionelle
Qualitätskontrolle energieoptimaler Gebäude und
Anlagen
einsparen
IB Ortjohann ermittelt für die Wohnungswirtschaft für
die
nächsten 15 Jahre ein Einsparpotential von ca. 10 TWh.
Potentiale
werden sowohl durch die unzureichende Effizienz konventioneller
Technik, als auch durch die mangelhafte Einbindung erneuerbarer
Energien verschenkt. Werden Kontrollen erst im Nachhinein eingerichtet,
entsteht ein vielfacher Aufwand zur Nachverfolgung und i.d.R. besteht
keine Handhabe zur Anlagenoptimierung mehr. Für
Standardanlagen
stellt die Stiftung Energieeffizienz Garantieverträge
für Solaranlagen und Wärmepumpen kostenlos online zur
Verfügung.
Neue
Broschüre über die Solarsiedlungen der Genossenschaft
Erbbauverein Köln
Die Wohnungsgenossenschaft Erbbauverein Köln eG hat vier
Solarsiedlungen in Köln realisiert. In Neubau oder
Sanierungsprojekten entstanden über 360 Wohneinheiten mir
einem sehr geringen Heizwärmebedarf und solarthermischen
Anlagen. 2 Siedlungen werden mit Biomasse beheizt.
In einer Broschüre der Energieagentur NRW werden die
Siedlungen vorgestellt. Neben den baulichen Maßnahmen werden
dabei besonders die energetischen Konzepte erläutert.
IB Ortjohann begleitete die Projekte vom Konzept über die
Planung bis zur Energiekontrolle.
Masterplan
zur energetischen Sanierung des FHG Institutszentrums unter
Einbeziehung des Strombedarfs für EDV und Kühlung
In den Instituten des Rechenzentrums arbeiten auf ca. 18.000
m² ca. 500 Wissenschaftler in einer gewachsenen
Gebäude- und Rechnerstruktur. IB Ortjohann analysierte Bedarf,
Gebäude, Verbrauch, die bestehende Technik und Infrastruktur.
Das größte Einsparpotential zeigt der Stromverbrauch
für Rechner und Kühlung. Es lassen sich insgesamt ca.
3.700 tCO2 p.A. (80 % Strom
und 75 % der Wärme) einsparen.
Das Niedrigenergiekonzept für ein hochtechnisiertes
Rechenzentrum umfasst die Vereinbarung der Grenztemperaturen
für Büro- und Rechnerräume, energiesparende
Programmierung und Netzwerke, energieeffiziente Architektur mit Nutzung
der Abwärme sowie die Einbindung von
Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbaren Energien.
Fraunhofer Zentrum
Schloss Birlinghoven / Sankt Augustin
Evaluierung
der Energie- und Emissionswerte von NRW Solarsiedlungen
IB Ortjohann erhebt die Energie- und Emissionswerte von NRW
Solarsiedlungen für das MWME und die Landesinitiative
Zukunftsenergien NRW. Die Evaluierung ermöglicht eine
Übersicht über die realisierten Energie- und
Emissionskennwerte.
Ein Vergleich der Siedlungen erlaubt Schlüsse auf effektive
Bau- und Sanierungsweisen und z.B. Solarsysteme. Die Einzelberichte
enthalten Hinweise zur Nachbesserung einzelner Anlagen sowie allgemein
zur Qualitätssicherung. Das Bild zeigt die Siedlung
Märkische Straße mit Nahwärmeversorgung aus
Hackschnitzel- und Solaranlagen (Planung IB Ortjohann).